Gut geschützt durch den Winter - Hundepfoten im Fokus!

Mit guter Pfotenpflege die Hundepfoten im Winter schützen
Die meisten Hunde lieben den Winter und den Schnee. Gibt es doch nichts Schöneres als eine Gassirunde in idyllischer Landschaft, das Schlecken an Eiszapfen, Haschen der fallenden Flocken oder ausgiebig durch die frische Schneepracht zu toben und zu tollen. Doch leider bringen Schnee und Kälte im Winter für die Hundepfoten Deines besten Freundes auch einige Nachteile mit sich. Welche das sind und wie Du seine Hundepfoten im Winter gut schützen kannst, liest Du in unserem Beitrag rund um die richtige Pfotenpflege.

Pfotenpflege nötig? – Diese Gefahren nehmen Hundepfoten im Winter auf!
Damit der Zweibeiner beim gemeinsamen Gassi nicht nur auf dem Bauch rutschend an der Leine hinterhergeschleift werden muss, sondern noch aufrecht laufen kann, benötigt es im Winter häufig Streusalz und Splitt. Sehr zum Leidwesen der zarten Hundepfoten, denn dies greift die Pfoten an und sorgt für spröde und rissige Hundepfoten. Werden die Hundepfoten im Winter nicht gepflegt, kommt es dadurch zu Platzwunden, welche nicht nur schmerzhaft für den Hund sind, sondern sich auch entzünden können.

Eine weitere Gefahr lauert in Eis und Schnee, gerade wenn Du mit Deinem Hund an Parkplätzen und Straßen entlang gehst. Jeder Autofahrer nutzt Frostschutzmittel, um die Sicht auch bei Eis und Schnee freizuhalten. Dies wird sowohl bei der Abfahrt sowie während der Fahrt meist sehr ausgiebig auf die Scheibe gesprüht und dabei geht auch so einiges daneben. Frostschutzmittel wirkt bei Aufnahme toxisch und ist damit für Deinen Hund eine der größten Gefahren im Winter.

Umfang der Pfotenpflege - Sollte ich das Fell der Hundepfoten im Winter stutzen?
Durch die Körperwärme und das Gewicht Deines Hundes schmilzt der Schnee auch im tiefsten Winter unter seinen Hundepfoten an. Die kleinen Schneepartikel verfangen sich im Hundefell und frieren dort wieder an. So entstehen diese typischen Schneeklümpchen, welche man besonders bei Hunden mit langem Fell sehr häufig sehen kann. Gerade wenn sich diese Schneeklumpen zwischen den Zehen der Hundepfoten bilden, ist dies sehr unangenehm und schmerzhaft für den Hund. Oft versuchen Hunde sich selbst durch Lecken und Kratzen von diesen Schneeklumpen zu befreien, wobei auch kleine Verletzungen auf der Haut entstehen können. Geraten Salz und Splitt in diese Wunden, kann es zur Entzündung kommen. Doch auch wenn der Hund sich beim Kratzen nicht verletzt, nimmt er beim Lecken Salz und Split mit auf. Um dies möglichst zu vermeiden, ist es ratsam, die sehr langen Haare im Ballenbereich der Hundepfote im Winter zu kürzen. Dies erleichtert zudem die weitere Pfotenpflege.

Pfotenpflege oder andere Alternativen - Sollte mein Hund zum Schutz der Hundepfoten im Winter Schuhe tragen?
Spezielle Schuhe und Socken für Hunde können dabei helfen, die Hundepfoten im Winter zu schützen. Allerdings sind die Pfoten für Deinen Hund ein wichtiges Tastorgan, welches er nicht mehr nutzen kann, wenn diese durch Schuhe oder Socken beeinträchtigt sind. Sicher kennst Du diese lustig wirkenden Social Media Videos, in denen ein Hund mit Schuhen oder Socken hin und her torkelt und die Hundepfoten meist zu weit nach innen oder außen gestellt sind. Dies ist einfach darin begründet, dass der Hund seine Hundepfoten plötzlich nicht mehr zum Tasten nutzen kann und statt sicherem Tritt verunsichert hin und her eiert. Hundeschuhe sollten also nur dann verwendet werden, wenn dies aus medizinischer Sicht begründet ist. Ist dies nicht der Fall, solltest Du zum Wohlbefinden Deines Hundes lieber auf Hundeschuhe verzichten und auf eine gute Pfotenpflege der Hundepfoten im Winter setzen.

Routine in der Pfotenpflege – Wie lautet das Pflichtprogramm für Hundepfoten im Winter?
Nach dem Gassi sollten die Hundepfoten im Winter zunächst mit lauwarmem Wasser abgespült werden. Achte dabei bitte darauf, dass Wasser noch wärmer wirkt, wenn Dein Hund gerade aus der Kälte kommt. Damit es deinem Hund nicht unangenehm wird, nutze lieber etwas kälteres Wasser als gewöhnlich. Wenn Dein Hund das Abduschen der Pfoten nicht mag, solltest Du die Pfoten aber mindestens mit einem feuchten Tuch gründlich reinigen und auch in den Zwischenräumen der Zehen vollends von Eis, Schnee, Salz oder Split befreien. Kontrolliere die Hundepfoten im Winter zudem täglich auf eventuelle Rötungen oder gar Verletzungen. Darüber hinaus gehört zu einer guten Pfotenpflege auch das Eincremen der Hundepfoten im Winter.

Pfotenpflege und Wellness – Wie oft die Hundepfoten im Winter eincremen?
Das Eincremen der Hundepfoten im Winter ist aus verschiedenen Aspekten der Pfotenpflege ein Vorteil. Wer seinem Hund regelmäßig die Pfoten eincremt, hilft ihm dabei, die Hundepfoten im Winter vom ersten Kälteeinzug an geschmeidig und sanft zu halten, sodass es idealerweise gar nicht erst zu spröden und rissigen Hundepfoten kommt. Hat Dein Hund bereits raue Pfotenballen, kann regelmäßiges Eincremen Schlimmeres verhindern und sogar wieder zur schnellen Besserung beitragen. Auch bildet Pfotensalbe einen Schutzfilm auf den Ballen der Hundepfoten sowie über eventuell bereits bestehenden Verletzungen. Damit hilft die Pfotensalbe auch, Schmutz aus Wunden fernzuhalten und Entzündungen zu vermeiden.

Damit die Pfotensalbe alle Aufgabenbereiche gut abdecken und erfüllen kann, ist es wichtig, diese auch regelmäßig zu benutzen. Wir empfehlen daher auf die Hundepfoten im Winter möglichst häufig etwas Pfotensalbe aufzutragen. Idealerweise vor der Gassirunde, nach dem Pfoten abduschen und einmal am Abend vor dem Schlafen gehen. Achte anschließend besonders darauf, dass Dein Hund die Pfotensalbe nicht direkt ableckt, sondern diese erst einmal etwas einziehen kann.

Übrigens: Eine ausgiebige Pfotenmassage am Abend, in dessen Rahmen Du die Pfotensalbe einmassierst, wirkt auf Deinen Hund besonders entspannend.

Mit unserem FRESCO Pfotenpflegestick hast Du die passende Pfotenpflege nun stets griffbereit dabei und kannst die Pfoten Deines Hundes schnell, sauber und gezielt eincremen.

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