Auch zur Ruhe kommen will
gelernt sein
Was kommt nach dem Spaziergang mit Beschäftigung und Training? Die Entspannung und der Schlaf. Genauso wie Du Dein Schlafzimmer vermutlich eher im
ruhigen Bereich der Wohnung bzw. des Hauses hast gilt dies auch für die Schlaf- und Liegeplätze Deines Hundes.
Auch zur Ruhe kommen will gelernt sein
Was kommt nach dem Spaziergang mit Beschäftigung und Training? Die Entspannung und der Schlaf. Genauso wie Du Dein Schlafzimmer vermutlich eher im ruhigen Bereich der Wohnung bzw. des Hauses hast gilt dies auch für die Schlaf- und Liegeplätze Deines Hundes.
Der richtige Ruheplatz
Strategisch wichtige Plätze wie im Flur, an der Eingangstür oder auch mitten im Raum, sind sind als Ruheplätze grundlegend nicht geeignet. Hier kommt ständig jemand vorbei, Besucher:Innen kommen herein, kurzum es ist immer etwas los. Dies kann zum einen eine Reizüberflutung für Deinen Hund bedeuten, zum anderen fördert es die Übernahme territorialer Verantwortung. Dein Hund könnte den Eindruck bekommen, dass er als „Türsteher“ für das Melden und Abchecken von Besucher:Innen zuständig ist.
Geeignete Liegestellen sind ganz konkret in einer Ecke im Wohnzimmer, in der Wohnküche bzw. im Essbereich neben dem Esstisch, im Arbeitszimmer neben dem Schreibtisch und nachts neben dem Bett im Schlafzimmer. In jedem Raum, in dem Du Dich für gewöhnlich länger aufhältst, sollte es eine feste Liegestelle für Deinen Hund geben.
Nachts schläft Dein Hund bestenfalls mit in Deinem Schlafzimmer. Ob Dein Hund dort mit ins Bett darf oder auf einer Decke neben Deinem Bett liegt, ist erst einmal reine Geschmackssache. Solange Dein Hund nicht an anderen Stellen das Gefühl hat, auf Dich aufpassen zu müssen oder entscheidet, ob Du auch noch mit ins Bett darfst (dann müsstest Du natürlich dringend etwas ändern!), ist das völlig in Ordnung. Auch im Rudel schlafen alle Hunde zusammen in einem Ruhebereich und bieten sich so gegenseitig Schutz. Ziehst Du Dich in einen sicheren und ruhigen Bereich des Hauses zurück, während Dein Hund im vorderen Bereich bleiben muss, entsteht bei diesem schnell der Eindruck, dass er nun die Verantwortung für Dich sowie Haus und Hof trägt.
Dein Hund sollte gern auf seine Liegestelle gehen und diesen Ort nicht als Strafplatz empfinden. Daher baust Du das Schicken auf den Liegeplatz ebenfalls über das Training mit positiver Verstärkung auf. Aber auch nachdem Dein Hund beispielsweise das Körbchen als feste Liegestelle akzeptiert und angenommen hat, darf er dort immer wieder positive Erfahrungen machen. Beispielsweise kannst Du ihm dort tolle Kauartikel und andere leckere Sachen geben wie z. B. unsere FRESCO Naschwurst für Hunde und Welpen oder unsere leckeren FRESCO Naturkausnacks.
Der richtige Ruheplatz
Strategisch wichtige Plätze wie im Flur, an der Eingangstür oder auch mitten im Raum, sind sind als Ruheplätze grundlegend nicht geeignet. Hier kommt ständig jemand vorbei, Besucher:Innen kommen herein, kurzum es ist immer etwas los. Dies kann zum einen eine Reizüberflutung für Deinen Hund bedeuten, zum anderen fördert es die Übernahme territorialer Verantwortung. Dein Hund könnte den Eindruck bekommen, dass er als „Türsteher“ für das Melden und Abchecken von Besucher:Innen zuständig ist.
Geeignete Liegestellen sind ganz konkret in einer Ecke im Wohnzimmer, in der Wohnküche bzw. im Essbereich neben dem Esstisch, im Arbeitszimmer neben dem Schreibtisch und nachts neben dem Bett im Schlafzimmer. In jedem Raum, in dem Du Dich für gewöhnlich länger aufhältst, sollte es eine feste Liegestelle für Deinen Hund geben.
Nachts schläft Dein Hund bestenfalls mit in Deinem Schlafzimmer. Ob Dein Hund dort mit ins Bett darf oder auf einer Decke neben Deinem Bett liegt, ist erst einmal reine Geschmackssache. Solange Dein Hund nicht an anderen Stellen das Gefühl hat, auf Dich aufpassen zu müssen oder entscheidet, ob Du auch noch mit ins Bett darfst (dann müsstest Du natürlich dringend etwas ändern!), ist das völlig in Ordnung. Auch im Rudel schlafen alle Hunde zusammen in einem Ruhebereich und bieten sich so gegenseitig Schutz. Ziehst Du Dich in einen sicheren und ruhigen Bereich des Hauses zurück, während Dein Hund im vorderen Bereich bleiben muss, entsteht bei diesem schnell der Eindruck, dass er nun die Verantwortung für Dich sowie Haus und Hof trägt.
Dein Hund sollte gern auf seine Liegestelle gehen und diesen Ort nicht als Strafplatz empfinden. Daher baust Du das Schicken auf den Liegeplatz ebenfalls über das Training mit positiver Verstärkung auf. Aber auch nachdem Dein Hund beispielsweise das Körbchen als feste Liegestelle akzeptiert und angenommen hat, darf er dort immer wieder positive Erfahrungen machen. Beispielsweise kannst Du ihm dort tolle Kauartikel und andere leckere Sachen geben wie z. B. unsere FRESCO Naschwurst für Hunde und Welpen oder unsere leckeren FRESCO Naturkausnacks.
Lecken und Kauen zur Entspannung
Lecken und Kauen setzt auch Glücks- und Beruhigungshormone frei, durch die Dein Hund automatisch ein wenig runterfährt. Das funktioniert so ähnlich wie das Säugen eines Welpen oder das Stillen eines Babys. Du darfst Dich auch manchmal gemeinsam mit Deinem Hund auf den Liegeplatz legen, um dort mit ihm zu kuscheln oder ihn zu massieren, falls er das mag. Viele Hunde genießen die Nähe zu ihren Menschen und nicht zuletzt stärkt das Kontaktliegen auch die soziale Beziehung und sorgt für die Produktion des Bindungshormons Oxytocin.
Achte aber unbedingt darauf, dass Dein Hund diese Situationen auch genießt und sich nicht bedrängt fühlt.
Lecken und Kauen zur Entspannung
Lecken und Kauen setzt auch Glücks- und Beruhigungshormone frei, durch die Dein Hund automatisch ein wenig runterfährt. Das funktioniert so ähnlich wie das Säugen eines Welpen oder das Stillen eines Babys. Du darfst Dich auch manchmal gemeinsam mit Deinem Hund auf den Liegeplatz legen, um dort mit ihm zu kuscheln oder ihn zu massieren, falls er das mag. Viele Hunde genießen die Nähe zu ihren Menschen und nicht zuletzt stärkt das Kontaktliegen auch die soziale Beziehung und sorgt für die Produktion des Bindungshormons Oxytocin.
Achte aber unbedingt darauf, dass Dein Hund diese Situationen auch genießt und sich nicht bedrängt fühlt.
Das Signal „Decke“
Auch Verweilen auf der Decke will gelernt sein.
- Führ Deinen Hund mit einem Trainingssnack auf die Decke und belohn ihn dort. Wiederhole das mehrfach.
- Stell Dich im zweiten Schritt gemeinsam mit Deinem Hund dicht neben die Decke und warte, bis Dein Hund eine Pfote auf die Decke stellt. Dafür gibt es eine Belohnung und Du startest wieder von vorn.
- Warte jetzt darauf, dass Dein Hund erst mit zwei Pfoten und dann mit allen vier Pfoten auf die Decke geht.
- Nun vergrößerst Du die Entfernung zur Decke, während Dein Hund auf dieser stehen bleibt. Anfangs stehst Du einen Schritt von der Decke entfernt, später dann zwei bis drei Schritte, fünf Schritte und mehr. Nutze hier das Grundsignal „Bleib“. Wenn Ihr die oben beschriebene Trainingseinheit beherrscht, dann geht es weiter:
- Füge nun das Signalwort „Decke“ hinzu, während Dein Hund auf die Decke läuft. Nach einigen Wiederholungen hat er gelernt, auf das Signal hin zur Decke zu laufen.
- Verlängere nun noch die Zeit, verkürze dazu aber erst nochmal die Distanz. Schick Deinen Hund auf die Decke, er soll jetzt eine Zeitlang dort bleiben. Dazu nutzt Du anfangs das Signal „Down“, das Du Deinem Hund vorab beigebracht hast. Nach einigen Sekunden belohnst Du Deinen liegenden Hund und löst das Signal wieder auf.
- Steigere die Zeit, die Dein Hund verweilen soll: von wenigen Sekunden, auf eine Minute, zwei bis drei Minuten, fünf Minuten und mehr.
- Bleibt Dein Hund entspannt auf der Decke liegen, kannst Du ihn jetzt auch aus größerer Entfernung und für eine längere Zeit auf die Decke schicken.
- Erst dann fügst Du Ablenkungen hinzu: beweg Dich im Raum, lass jemanden an der Tür klingeln und bitte BesucherInnen herein.
Das Signal „Decke“
Auch Verweilen auf der Decke will gelernt sein.
- Führ Deinen Hund mit einem Trainingssnack auf die Decke und belohn ihn dort. Wiederhole das mehrfach.
- Stell Dich im zweiten Schritt gemeinsam mit Deinem Hund dicht neben die Decke und warte, bis Dein Hund eine Pfote auf die Decke stellt. Dafür gibt es eine Belohnung und Du startest wieder von vorn.
- Warte jetzt darauf, dass Dein Hund erst mit zwei Pfoten und dann mit allen vier Pfoten auf die Decke geht.
- Nun vergrößerst Du die Entfernung zur Decke, während Dein Hund auf dieser stehen bleibt. Anfangs stehst Du einen Schritt von der Decke entfernt, später dann zwei bis drei Schritte, fünf Schritte und mehr. Nutze hier das Grundsignal „Bleib“. Wenn Ihr die oben beschriebene Trainingseinheit beherrscht, dann geht es weiter:
- Füge nun das Signalwort „Decke“ hinzu, während Dein Hund auf die Decke läuft. Nach einigen Wiederholungen hat er gelernt, auf das Signal hin zur Decke zu laufen.
- Verlängere nun noch die Zeit, verkürze dazu aber erst nochmal die Distanz. Schick Deinen Hund auf die Decke, er soll jetzt eine Zeitlang dort bleiben. Dazu nutzt Du anfangs das Signal „Down“, das Du Deinem Hund vorab beigebracht hast. Nach einigen Sekunden belohnst Du Deinen liegenden Hund und löst das Signal wieder auf.
- Steigere die Zeit, die Dein Hund verweilen soll: von wenigen Sekunden, auf eine Minute, zwei bis drei Minuten, fünf Minuten und mehr.
- Bleibt Dein Hund entspannt auf der Decke liegen, kannst Du ihn jetzt auch aus größerer Entfernung und für eine längere Zeit auf die Decke schicken.
- Erst dann fügst Du Ablenkungen hinzu: beweg Dich im Raum, lass jemanden an der Tür klingeln und bitte BesucherInnen herein.
Das Signal „Entspann‘ Dich“
Du kannst sogar ein verbales Signal (zum Beispiel „entspann dich“) mit einer unkonditionierten Reaktion (wie der Entspannung bei einer Massage, beim Streicheln oder Bürsten) verknüpfen. Da jeder Hund anders ist, liegt es an Dir, herauszufinden, was Deinen Hund am besten und schnellsten entspannt. Durch viele Wiederholungen festigt sich die Verknüpfung mit dem Signal immer mehr, sodass diese irgendwann auch in Situationen mit höherem Erregungsgrad abgerufen und das Signal als „Auftrag“ („entspann dich“) verwendet werden kann. Körpersprachlich erkennst Du die Entspannung Deines Hundes an einer weichen Muskulatur und der locker hängenden Rute. Die Mimik Deines Hundes entspannt sich ebenfalls: Die Mundwinkel sind weich, die Atmung ruhig, die Augen geschlossen. Die meisten Hunde legen sich bei völliger Entspannung auf die Seite. Überleg Dir im Vorfeld ein Signal zur Konditionierung der Entspannung. Es sollte etwas sein, dass sich ruhig sprechen lässt und für Dich zur Handlung und zur Situation passt.
- Nach einem schönen gemeinsamen Spaziergang mit verschiedenen Aufgaben und Trainings liegst Du mit Deinem Hund auf dem Sofa und Dein Hund entspannt sich mit Dir.
- Nun streichelst Du Deinen Hund oder legst Deine Hand auf seine Seite und sagst dabei ruhig das Entspannungssignal. Wiederhol das ein paar Mal.
- Vielleicht lässt Dein Hund sich auch rein durch Streicheln und Berührungen in den erwünschten Entspannungszustand zu bringen. Das kannst Du natürlich bei dem Aufbau der erlernten Entspannung nutzen. Denn wie bereits erwähnt wird bei der körperlichen Berührung wird das Hormon Oxytocin freigesetzt, welches eine wichtige Rolle für die Entspannung spielt.
Wichtig: Immer dann, wenn Du Dein Entspannungssignal in einer für Deinen Hund stressigen Situation verwendet hast, muss dieses wieder „neu aufgeladen“ werden. Du solltest das Signal erneut in einer entspannten Situation verknüpfen.
Das Signal „Entspann‘ Dich“
Du kannst sogar ein verbales Signal (zum Beispiel „entspann dich“) mit einer unkonditionierten Reaktion (wie der Entspannung bei einer Massage, beim Streicheln oder Bürsten) verknüpfen. Da jeder Hund anders ist, liegt es an Dir, herauszufinden, was Deinen Hund am besten und schnellsten entspannt. Durch viele Wiederholungen festigt sich die Verknüpfung mit dem Signal immer mehr, sodass diese irgendwann auch in Situationen mit höherem Erregungsgrad abgerufen und das Signal als „Auftrag“ („entspann dich“) verwendet werden kann. Körpersprachlich erkennst Du die Entspannung Deines Hundes an einer weichen Muskulatur und der locker hängenden Rute. Die Mimik Deines Hundes entspannt sich ebenfalls: Die Mundwinkel sind weich, die Atmung ruhig, die Augen geschlossen. Die meisten Hunde legen sich bei völliger Entspannung auf die Seite. Überleg Dir im Vorfeld ein Signal zur Konditionierung der Entspannung. Es sollte etwas sein, dass sich ruhig sprechen lässt und für Dich zur Handlung und zur Situation passt.
- Nach einem schönen gemeinsamen Spaziergang mit verschiedenen Aufgaben und Trainings liegst Du mit Deinem Hund auf dem Sofa und Dein Hund entspannt sich mit Dir.
- Nun streichelst Du Deinen Hund oder legst Deine Hand auf seine Seite und sagst dabei ruhig das Entspannungssignal. Wiederhol das ein paar Mal.
- Vielleicht lässt Dein Hund sich auch rein durch Streicheln und Berührungen in den erwünschten Entspannungszustand zu bringen. Das kannst Du natürlich bei dem Aufbau der erlernten Entspannung nutzen. Denn wie bereits erwähnt wird bei der körperlichen Berührung wird das Hormon Oxytocin freigesetzt, welches eine wichtige Rolle für die Entspannung spielt.
Wichtig: Immer dann, wenn Du Dein Entspannungssignal in einer für Deinen Hund stressigen Situation verwendet hast, muss dieses wieder „neu aufgeladen“ werden. Du solltest das Signal erneut in einer entspannten Situation verknüpfen.
Unsere Empfehlung
Inhalt: 75 g (5,05 €* / 100 g)
Inhalt: 75 g (4,39 €* / 100 g)
Inhalt: 0.675 kg (41,47 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.675 kg (47,39 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.1 kg (34,90 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.1 kg (34,90 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.1 kg (34,90 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.1 kg (34,90 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.1 kg (36,90 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (23,27 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (21,93 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (23,27 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (26,60 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (26,60 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (26,60 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (23,27 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (23,27 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (23,27 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (23,27 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (24,60 €* / 1 kg)
Inhalt: 150 g (2,19 €* / 100 g)
Inhalt: 0.15 kg (23,27 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (23,27 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (25,27 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.15 kg (26,60 €* / 1 kg)