Grundsignale
Signale wie „Sitz“, „Down“ oder „Bleib“ nutzen wir mehrmals täglich und sie gehören sozusagen zum kleinen Einmaleins des Hundetrainings.
Grundsignale
Signale wie „Sitz“, „Down“ oder „Bleib“ nutzen wir mehrmals täglich und sie gehören sozusagen zum kleinen Einmaleins des Hundetrainings.
Das Prinzip der positiven
Verstärkung:
Wenn Dein Hund das gewünschte Verhalten zeigt, erfährt er eine angenehme Folge, beispielsweise in Form eines Trainingssnacks, um dieses Verhalten zu bestätigen und damit zu erreichen, dass Dein Hund es häufiger zeigt. Diese angenehme Folge bzw. Belohnung sollte individuell auf Deinen Hund abgestimmt sein.
Manche Hunde finden ein Leckerchen am besten, andere freuen sich über ein verbales Lob oder eine Streicheleinheit, wieder andere apportieren gern ein Spielzeug oder einen Futterbeutel nach einer gelungenen Übung. Je nach Schwierigkeitsgrad der Übung und Motivation Deines Hundes kannst und solltest Du die Form der Belohnung variieren. So wird das Training für Deinen Hund nicht monoton und Du erhöhst die Spannung. Bei den hier beschriebenen Übungen kannst Du gut mit einer
So lernt Dein Hund am besten
- Zu Beginn des Trainings kannst Du Deinen Hund mit einem Trainingssnack in die gewünschte Position zu führen und dabei ein Sichtzeichen aufbauen (zum Beispiel den erhobenen Zeigefinger für „Sitz“).
- Sichtzeichen machen zusätzlich zum Hörzeichen Sinn, da unsere Hunde vor allem körpersprachlich kommunizieren.
- Außerdem kannst Du Sichtzeichen auch gut auf Entfernung geben, ohne direkt laut werden zu müssen. Denn eigentlich können wir ganz leise, oft sogar non-verbal mit unseren Hunden kommunizieren.
- Bei älteren Hunden, die nicht mehr so gut hören, oder auch tauben Hunden sind Sichtzeichen natürlich noch wichtiger.
Trainingsumgebung und -aufbau - Beginne immer in einer ablenkungsfreien Umgebung, die Dein Hund gut kennt – beispielsweise in Deinem Wohnzimmer, ohne dass andere Menschen anwesend sind oder Spielzeug herumliegt.
- Befolgt Dein Hund das Signal nach einigen Tagen in dieser Umgebung zügig, kannst Du die Ablenkung steigern, also zum Beispiel durch die Anwesenheit eines anderen Menschen.
- Klappt das auch wieder, gehst Du vom Wohnzimmer in den Garten, dann auf den ruhigen Spazierweg und schließlich übst Du dort auch unter Anwesenheit anderer Menschen, Jogger, anderer Hunde usw.
- Verringere im weiteren Training den Abstand zu solchen Ablenkungen in kleinen Schritten.
Trainingsdauer und -ende - Trainiere nicht zu lange. Bau lieber über den Tag verteilt mehrere kurze Trainingseinheiten ein.
- Mach Schluss, wenn es am schönsten ist und gib nicht dem Drang nach „ach, einmal klappt es bestimmt noch“ – meistens klappt es dann nicht…
- Jede Trainingseinheit sollte einen Anfang und ein Ende haben. Du kannst das Ende mit dem Signal „Schluss“ verdeutlichen.
- Nach einer Belohnung mit einem Trainingssnack oder einem verbalen Lob „Prima“ ist eine Übung rein lerntheoretisch für Deinen Hund beendet. Also musst Du im Anschluss entweder ein neues Signal geben oder die Übung mit dem Signal „Lauf“ und einer entsprechenden Handbewegung auflösen, bevor Dein Hund die Übung selbst beendet.
Das Prinzip der positiven
Verstärkung:
Wenn Dein Hund das gewünschte Verhalten zeigt, erfährt er eine angenehme Folge, beispielsweise in Form eines Trainingssnacks, um dieses Verhalten zu bestätigen und damit zu erreichen, dass Dein Hund es häufiger zeigt. Diese angenehme Folge bzw. Belohnung sollte individuell auf Deinen Hund abgestimmt sein.
Manche Hunde finden ein Leckerchen am besten, andere freuen sich über ein verbales Lob oder eine Streicheleinheit, wieder andere apportieren gern ein Spielzeug oder einen Futterbeutel nach einer gelungenen Übung. Je nach Schwierigkeitsgrad der Übung und Motivation Deines Hundes kannst und solltest Du die Form der Belohnung variieren. So wird das Training für Deinen Hund nicht monoton und Du erhöhst die Spannung. Bei den hier beschriebenen Übungen kannst Du gut mit einer
So lernt Dein Hund am besten
- Zu Beginn des Trainings kannst Du Deinen Hund mit einem Trainingssnack in die gewünschte Position zu führen und dabei ein Sichtzeichen aufbauen (zum Beispiel den erhobenen Zeigefinger für „Sitz“).
- Sichtzeichen machen zusätzlich zum Hörzeichen Sinn, da unsere Hunde vor allem körpersprachlich kommunizieren.
- Außerdem kannst Du Sichtzeichen auch gut auf Entfernung geben, ohne direkt laut werden zu müssen. Denn eigentlich können wir ganz leise, oft sogar non-verbal mit unseren Hunden kommunizieren.
- Bei älteren Hunden, die nicht mehr so gut hören, oder auch tauben Hunden sind Sichtzeichen natürlich noch wichtiger.
Trainingsumgebung und -aufbau - Beginne immer in einer ablenkungsfreien Umgebung, die Dein Hund gut kennt – beispielsweise in Deinem Wohnzimmer, ohne dass andere Menschen anwesend sind oder Spielzeug herumliegt.
- Befolgt Dein Hund das Signal nach einigen Tagen in dieser Umgebung zügig, kannst Du die Ablenkung steigern, also zum Beispiel durch die Anwesenheit eines anderen Menschen.
- Klappt das auch wieder, gehst Du vom Wohnzimmer in den Garten, dann auf den ruhigen Spazierweg und schließlich übst Du dort auch unter Anwesenheit anderer Menschen, Jogger, anderer Hunde usw.
- Verringere im weiteren Training den Abstand zu solchen Ablenkungen in kleinen Schritten.
Trainingsdauer und -ende - Trainiere nicht zu lange. Bau lieber über den Tag verteilt mehrere kurze Trainingseinheiten ein.
- Mach Schluss, wenn es am schönsten ist und gib nicht dem Drang nach „ach, einmal klappt es bestimmt noch“ – meistens klappt es dann nicht…
- Jede Trainingseinheit sollte einen Anfang und ein Ende haben. Du kannst das Ende mit dem Signal „Schluss“ verdeutlichen.
- Nach einer Belohnung mit einem Trainingssnack oder einem verbalen Lob „Prima“ ist eine Übung rein lerntheoretisch für Deinen Hund beendet. Also musst Du im Anschluss entweder ein neues Signal geben oder die Übung mit dem Signal „Lauf“ und einer entsprechenden Handbewegung auflösen, bevor Dein Hund die Übung selbst beendet.
„Sitz“ das erste Signal
„Sitz“ ist das Signal, das die meisten Hunde zuerst und auch am Schnellsten lernen. Im Alltag ist es in vielen Situationen hilfreich: Zum Beispiel bei Begrüßungen, beim Anleinen, bevor man aus der Haustür geht oder wenn man mit seinem Hund bei Rot am Fußgängerüberweg wartet.
- Halt Deinem Hund einen Snack vor die Nase und führ ihn leicht nach oben beziehungsweise über den Kopf Deines Hundes nach hinten. Dein Hund wird versuchen, dem Snack mit der Nase zu folgen und sein Hinterteil dadurch nach unten bringen.
- Genau in dem Moment, in dem er den Boden berührt, belohnst Du Deinen Hund mit dem Trainingssnack und dem Wort „Prima“.
- Beende die Übung, bevor Dein Hund wieder aufsteht, mit dem Signal „Lauf“.
- Bist Du nach einigen Wiederholungen sicher, dass Dein Hund sich auch wirklich setzt, sagst Du, wenn das Hinterteil nach unten geht, „Sitz“. Bald wird Dein Hund die Handlung mit dem Hörzeichen verknüpfen. Ist das erreicht, kannst Du das Sichtzeichen einführen. Wenn Du den Snack zwischen Daumen und Handfläche klemmst, zeigst Du mit dem ausgestreckten Zeigefinger das Sichtzeichen für „Sitz“. Vergrößere in kleinen Schritten den Abstand zwischen Hand und Nase.
- Klappt dies gut, gibst Du mit der leeren Hand das Sichtzeichen, sagst „Sitz“ und belohnst Deinen Hund anschließend mit einem Trainingssnack aus der anderen Hand.
Profi-Tipps für das Signal „Sitz“
- Springt Dein Hund hoch oder kratzt er an Deiner Hand, ist entweder die Belohnung zu schmackhaft oder Du hebst die Hand zu hoch.
- Bleib bei der Übung möglichst gerade stehen und vermeide, Dich über Deinen Hund zu beugen. Das könnte körpersprachlich bedrohlich auf Deinen Hund wirken.
- Folgt Dein Hund dem Trainingssnack nicht, ist es entweder nicht schmackhaft genug oder Du bewegst Deine Hand zu schnell.
- Belohne das Hinsetzen Deines Hundes nur, wenn Du ihm vorher auch das Signal „Sitz“ gegeben hast. Wenn Dein Hund sich von sich aus vor Dir hinsetzt und Du ihm dafür ein Trainingssnack gibst, wirst Du schnell zum Futterautomaten.
„Sitz“ das erste Signal
„Sitz“ ist das Signal, das die meisten Hunde zuerst und auch am Schnellsten lernen. Im Alltag ist es in vielen Situationen hilfreich: Zum Beispiel bei Begrüßungen, beim Anleinen, bevor man aus der Haustür geht oder wenn man mit seinem Hund bei Rot am Fußgängerüberweg wartet.
- Halt Deinem Hund einen Snack vor die Nase und führ ihn leicht nach oben beziehungsweise über den Kopf Deines Hundes nach hinten. Dein Hund wird versuchen, dem Snack mit der Nase zu folgen und sein Hinterteil dadurch nach unten bringen.
- Genau in dem Moment, in dem er den Boden berührt, belohnst Du Deinen Hund mit dem Trainingssnack und dem Wort „Prima“.
- Beende die Übung, bevor Dein Hund wieder aufsteht, mit dem Signal „Lauf“.
- Bist Du nach einigen Wiederholungen sicher, dass Dein Hund sich auch wirklich setzt, sagst Du, wenn das Hinterteil nach unten geht, „Sitz“. Bald wird Dein Hund die Handlung mit dem Hörzeichen verknüpfen. Ist das erreicht, kannst Du das Sichtzeichen einführen. Wenn Du den Snack zwischen Daumen und Handfläche klemmst, zeigst Du mit dem ausgestreckten Zeigefinger das Sichtzeichen für „Sitz“. Vergrößere in kleinen Schritten den Abstand zwischen Hand und Nase.
- Klappt dies gut, gibst Du mit der leeren Hand das Sichtzeichen, sagst „Sitz“ und belohnst Deinen Hund anschließend mit einem Trainingssnack aus der anderen Hand.
Profi-Tipps für das Signal „Sitz“
- Springt Dein Hund hoch oder kratzt er an Deiner Hand, ist entweder die Belohnung zu schmackhaft oder Du hebst die Hand zu hoch.
- Bleib bei der Übung möglichst gerade stehen und vermeide, Dich über Deinen Hund zu beugen. Das könnte körpersprachlich bedrohlich auf Deinen Hund wirken.
- Folgt Dein Hund dem Trainingssnack nicht, ist es entweder nicht schmackhaft genug oder Du bewegst Deine Hand zu schnell.
- Belohne das Hinsetzen Deines Hundes nur, wenn Du ihm vorher auch das Signal „Sitz“ gegeben hast. Wenn Dein Hund sich von sich aus vor Dir hinsetzt und Du ihm dafür ein Trainingssnack gibst, wirst Du schnell zum Futterautomaten.
„Down“ anstatt „Platz“
Da die Wörter „Sitz“ und „Platz“ akustisch für unsere Hunde sehr ähnlich klingen, nutze für das Signal „Platz“ besser das englische Wort „Down“.
- Halte einen Trainingssnack in der geschlossenen Hand und lass Deinen Hund vor Dir „Sitz“ machen.
- Klemm den Snack zwischen Daumen und nach unten gehaltener Handfläche und führ diese senkrecht an der Nase Deines Hundes vorbei in Richtung Boden. Im Idealfall folgt Dein Hund Deiner Hand und legt sich schnell hin, um an das Futter zu kommen.
- Gib Deinem Hund die Belohnung, sobald Vorderbeine, Bauch und Hinterteil den Boden berühren.
- Du musst die Übung zügig wieder mit „Lauf“ auflösen, da Dein Hund wahrscheinlich noch nicht lange geduldig liegen bleibt.
- Bist Du nach einigen Wiederholungen sicher, dass Dein Hund sich auch wirklich hinlegt, sagst Du, sobald der Vorderkörper nach unten geht, das Hörzeichen „Down“. Bald wird Dein Hund die Handlung mit dem Hörzeichen verknüpfen.
Steigerung: Länger liegenbleiben
Es gibt direkt einen zweiten Snack, wenn Dein Hund nach der ersten Belohnung nicht sofort wieder aufspringt. Wiederhol das Signal „Down“. • Nimm am besten mehrere Trainingssnacks in die Hand, damit Du nicht immer wieder in die Tasche greifen musst. Das lenkt Deinen Hund nur ab und es besteht die Gefahr, dass er gerade in diesem Moment wieder aufsteht.
Steigerung: Aus der „Futterhand“ entwickelst Du das Sichtzeichen.
Nun lernt Dein Hund, dass Deine Hand ihn nicht mehr komplett bis zum Boden begleitet, er sich aber trotzdem beim Hör- und Sichtzeichen „Down“ hinlegt.
- Nimm den Trainingssnack in die Hand, die nicht zum Boden geführt wird. Die flache Hand, die als Sichtzeichen etabliert werden soll, führst Du mit dem Signal „Down“ zu Boden.
- Dein Hund bekommt dann im Liegen aus Deiner anderen Hand den Trainingssnack.
- Im weiteren Verlauf vergrößerst Du den Abstand zwischen Hundenase und Hand langsam weiter und belohnst immer mit Deiner anderen Hand.
- Sprich schließlich im Stehen das Signal „Down“ aus und gib parallel das Sichtzeichen, ohne Deine Hand zu Boden zu führen.
Profi-Tipps für das Signal „Down“
- Senkt Dein Hund nur die Vorderbeine ab und nimmt das Hinterteil dabei nach oben, machst Du die Bewegung von oben nach unten etwas langsamer und ggf. näher vor der Brust Deines Hundes.
- Geht Dein Hund rückwärts, ist Deine Hand dagegen vermutlich zu nah am Körper Deines Hundes.
- Überprüfe, ob der Trainingssnack zu langweilig oder zu reizvoll ist, falls Dein Hund dem Trainingssnack nicht folgt oder an Deiner Hand kratzt und zu aufgeregt ist.
„Down“ anstatt „Platz“
Da die Wörter „Sitz“ und „Platz“ akustisch für unsere Hunde sehr ähnlich klingen, nutze für das Signal „Platz“ besser das englische Wort „Down“.
- Halte einen Trainingssnack in der geschlossenen Hand und lass Deinen Hund vor Dir „Sitz“ machen.
- Klemm den Snack zwischen Daumen und nach unten gehaltener Handfläche und führ diese senkrecht an der Nase Deines Hundes vorbei in Richtung Boden. Im Idealfall folgt Dein Hund Deiner Hand und legt sich schnell hin, um an das Futter zu kommen.
- Gib Deinem Hund die Belohnung, sobald Vorderbeine, Bauch und Hinterteil den Boden berühren.
- Du musst die Übung zügig wieder mit „Lauf“ auflösen, da Dein Hund wahrscheinlich noch nicht lange geduldig liegen bleibt.
- Bist Du nach einigen Wiederholungen sicher, dass Dein Hund sich auch wirklich hinlegt, sagst Du, sobald der Vorderkörper nach unten geht, das Hörzeichen „Down“. Bald wird Dein Hund die Handlung mit dem Hörzeichen verknüpfen.
Steigerung: Länger liegenbleiben
Es gibt direkt einen zweiten Snack, wenn Dein Hund nach der ersten Belohnung nicht sofort wieder aufspringt. Wiederhol das Signal „Down“. • Nimm am besten mehrere Trainingssnacks in die Hand, damit Du nicht immer wieder in die Tasche greifen musst. Das lenkt Deinen Hund nur ab und es besteht die Gefahr, dass er gerade in diesem Moment wieder aufsteht.
Steigerung: Aus der „Futterhand“ entwickelst Du das Sichtzeichen.
Nun lernt Dein Hund, dass Deine Hand ihn nicht mehr komplett bis zum Boden begleitet, er sich aber trotzdem beim Hör- und Sichtzeichen „Down“ hinlegt.
- Nimm den Trainingssnack in die Hand, die nicht zum Boden geführt wird. Die flache Hand, die als Sichtzeichen etabliert werden soll, führst Du mit dem Signal „Down“ zu Boden.
- Dein Hund bekommt dann im Liegen aus Deiner anderen Hand den Trainingssnack.
- Im weiteren Verlauf vergrößerst Du den Abstand zwischen Hundenase und Hand langsam weiter und belohnst immer mit Deiner anderen Hand.
- Sprich schließlich im Stehen das Signal „Down“ aus und gib parallel das Sichtzeichen, ohne Deine Hand zu Boden zu führen.
Profi-Tipps für das Signal „Down“
- Senkt Dein Hund nur die Vorderbeine ab und nimmt das Hinterteil dabei nach oben, machst Du die Bewegung von oben nach unten etwas langsamer und ggf. näher vor der Brust Deines Hundes.
- Geht Dein Hund rückwärts, ist Deine Hand dagegen vermutlich zu nah am Körper Deines Hundes.
- Überprüfe, ob der Trainingssnack zu langweilig oder zu reizvoll ist, falls Dein Hund dem Trainingssnack nicht folgt oder an Deiner Hand kratzt und zu aufgeregt ist.
„Bleib“ aber bitte mit Geduld
Beim Signal „Bleib“ soll Dein Hund so lange in der zuvor eingenommenen Position verharren, bis Du ihn wieder freigibst. Natürlich könnte man auch sagen, der Hund muss so lange im „Sitz“ oder „Platz“ verharren, bis Du ihn freigibst. Du denkst beim Signal „Bleib“ einfach zuverlässiger daran, das gegebene Signal auch wieder aufzulösen.
- Bring Deinen Hund durch ein Signal in eine gewünschte Position wie zum Beispiel „Sitz“.
- Sag anschließend „Bleib“ und zeig als Sichtzeichen die flache, nach oben gerichtete Hand.
- Im Anschluss belohnst Du Deinen sitzenden Hund sofort mit einem Trainingssnack und dem Wort „Prima“.
- Gib Deinen Hund direkt mit dem Signal „Lauf“ und einer entsprechenden Handbewegung frei, bevor er von allein aufsteht.
- Steigere nun langsam die Dauer: Erst muss Dein Hund eine Sekunde bleiben, bevor er belohnt und freigegeben wird, dann zwei Sekunden, drei Sekunden und so weiter.
- Klappt das gut, kannst Du die Distanz zum Hund vergrößern. Mach erst nur einen Wiegeschritt von Deinem Hund weg und belohne ihn direkt wieder bei der Rückkehr.
- Im weiteren Verlauf des Trainings können es dann nach und nach mehr Schritte werden, die Du Dich rückwärts von Deinem Hund entfernst. Wichtig ist, dass Du immer wieder zu Deinem Hund zurückkehrst, um ihn an Ort und Stelle zu belohnen.
- Sind auch mehrere Schritte Abstand keine große Herausforderung mehr für Deinen Hund, kannst Du in kleinen Schritten weitere Ablenkungen einbauen: Dich umdrehen, hochspringen, herunterbeugen, mit einem Ball spielen, einen Trainingssnack auf den Boden legen oder werfen usw. Solche Ablenkungen sind aber erst nach vielen Wiederholungen über mehrere Tage hinweg möglich.
Profi-Tipps für das Signal „Bleib“
- Sei geduldig und steigere den Schwierigkeitsgrad in kleinen Schritten, damit es nicht zu Fehlern kommt.
- Steht Dein Hund doch einmal auf, bevor Du ihn belohnen und freigeben konntest, bring ihn ohne Belohnung entspannt zurück zur Ausgangsposition und wiederhole die Übung – gegebenenfalls etwas einfacher.
- Ruf Deinen Hund nicht aus dem „Bleib“ ab. Das würde die Erwartung schüren, dass er gleich aufspringen darf. Komm beim Signal-Aufbau immer wieder zu Deinem Hund zurück. Belohn ihn an Ort und Stelle und gib ihn dann mit „Lauf“ frei.
- Greif nicht schon auf dem (Rück-)Weg zu Deinem Hund in die Tasche nach dem Trainingssnack, sondern erst, wenn Du wieder vor Deinem Hund stehst. Denn sonst ist der Reiz für ihn sehr groß, dem Trainingssnack entgegenzukommen.
„Bleib“ aber bitte mit Geduld
Beim Signal „Bleib“ soll Dein Hund so lange in der zuvor eingenommenen Position verharren, bis Du ihn wieder freigibst. Natürlich könnte man auch sagen, der Hund muss so lange im „Sitz“ oder „Platz“ verharren, bis Du ihn freigibst. Du denkst beim Signal „Bleib“ einfach zuverlässiger daran, das gegebene Signal auch wieder aufzulösen.
- Bring Deinen Hund durch ein Signal in eine gewünschte Position wie zum Beispiel „Sitz“.
- Sag anschließend „Bleib“ und zeig als Sichtzeichen die flache, nach oben gerichtete Hand.
- Im Anschluss belohnst Du Deinen sitzenden Hund sofort mit einem Trainingssnack und dem Wort „Prima“.
- Gib Deinen Hund direkt mit dem Signal „Lauf“ und einer entsprechenden Handbewegung frei, bevor er von allein aufsteht.
- Steigere nun langsam die Dauer: Erst muss Dein Hund eine Sekunde bleiben, bevor er belohnt und freigegeben wird, dann zwei Sekunden, drei Sekunden und so weiter.
- Klappt das gut, kannst Du die Distanz zum Hund vergrößern. Mach erst nur einen Wiegeschritt von Deinem Hund weg und belohne ihn direkt wieder bei der Rückkehr.
- Im weiteren Verlauf des Trainings können es dann nach und nach mehr Schritte werden, die Du Dich rückwärts von Deinem Hund entfernst. Wichtig ist, dass Du immer wieder zu Deinem Hund zurückkehrst, um ihn an Ort und Stelle zu belohnen.
- Sind auch mehrere Schritte Abstand keine große Herausforderung mehr für Deinen Hund, kannst Du in kleinen Schritten weitere Ablenkungen einbauen: Dich umdrehen, hochspringen, herunterbeugen, mit einem Ball spielen, einen Trainingssnack auf den Boden legen oder werfen usw. Solche Ablenkungen sind aber erst nach vielen Wiederholungen über mehrere Tage hinweg möglich.
Profi-Tipps für das Signal „Bleib“
- Sei geduldig und steigere den Schwierigkeitsgrad in kleinen Schritten, damit es nicht zu Fehlern kommt.
- Steht Dein Hund doch einmal auf, bevor Du ihn belohnen und freigeben konntest, bring ihn ohne Belohnung entspannt zurück zur Ausgangsposition und wiederhole die Übung – gegebenenfalls etwas einfacher.
- Ruf Deinen Hund nicht aus dem „Bleib“ ab. Das würde die Erwartung schüren, dass er gleich aufspringen darf. Komm beim Signal-Aufbau immer wieder zu Deinem Hund zurück. Belohn ihn an Ort und Stelle und gib ihn dann mit „Lauf“ frei.
- Greif nicht schon auf dem (Rück-)Weg zu Deinem Hund in die Tasche nach dem Trainingssnack, sondern erst, wenn Du wieder vor Deinem Hund stehst. Denn sonst ist der Reiz für ihn sehr groß, dem Trainingssnack entgegenzukommen.
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