Dein Hund hat 42 Zähne. Damit er kräftig zubeißen kann, gehört für ihn eine tägliche Maulhygiene genauso selbstverständlich zum Alltag wie bei uns Menschen. Damit er auf Dauer nicht unter Zahnschmerzen leidet, müssen die Beißerchen gepflegt werden. Wir haben einige Tipps für Dich gesammelt, mit denen Du Entzündungen vorbeugst und das Risiko für Zahnsteinbildung verringerst.
Mangelnde Zahnpflege führt zu Zahnschmerzen und Entzündungen
Statistisch gesehen haben 85% aller Vierbeiner über drei Jahren Zahnprobleme. Sind die Zähne Deines Hundes gelblich-braun verfärbt oder sind braune Ränder am Zahnfleisch sichtbar? Wenn ja, solltest Du diese Anzeichen ernst nehmen. Es handelt sich um Plaque und bakteriellen Befall. Plaque ist ein weicher Zahnbelag, in dem sich schnell Bakterien und Keime sammeln, sollte er nicht rechtzeitig entfernt werden. Wenn Dein Hund dann auch noch unangenehm aus dem Maul riecht, ist es ein deutlicher Hinweis auf vorhandene Zahnprobleme oder Zahnfleischentzündungen.
Die Ursache für diese Entzündungen ist häufig eine mangelnde Zahnpflege. Neben Schmerzen führt sie auch zu Futterverweigerung und Mangelerscheinungen.
Zähneputzen beim Hund?
Hundezahnpflege beginnt mit dem Futter. Bei einer Mahlzeit aus aufgeweichtem Trockenfutter oder Nassfutter hat Dein Hund wenig zu kauen. Er schluckt sein Futter ohne Kauen herunter. Dadurch werden Plaque, Bakterien und Keime nicht natürlich entfernt.
Wie auch beim Menschen hast Du die Möglichkeit, Deinem Hund täglich die Zähne zu putzen. Den weichen Plaque entfernst Du damit leicht, sodass Bakterien keine Chance zum Überleben haben. Die Zahnbürsten für uns Menschen sind für die sensiblen Zähne Deines Hundes zu hart und die Zahnpasta zu aggressiv. Daher gibt es spezielle Hundezahnbürsten und –zahnpasta. Um Deinen Hund an die regelmäßige Prozedur zu gewöhnen, fang am besten direkt im Welpenalter mit dem Zähneputzen an. So hast Du auch mit Deinem ausgewachsenen Hund keine Probleme.
Zahnpflege-Snacks für die natürliche Zahnreinigung
Hunde, die Trockenfutter und frisches Muskelfleisch fressen, nutzen das Futter zur natürlichen Zahnreinigung. Plaque und Zahnstein werden auf natürliche Weise abgerieben. Die vermehrte Speichelproduktion hat ebenfalls einen reinigenden Effekt.
Besonders gut geeignet dafür sind Knochen. Du kannst Deinem Hund schon ab dem Welpenalter Knochen zum Nagen geben. Achte darauf, dass sie ausreichend groß sind, damit er sie nicht herunterschluckt. Dein kleiner Liebling stärkt seine Kaumuskulatur und ist gleichzeitig noch beschäftigt.
Wir von FRESCO haben eine breite Auswahl an Snacks, mit denen Dein Hund Zahnprobleme ganz nebenbei vorbeugt. Entdecke zum Beispiel unsere Hirschgeweihe oder die Ochsenziemerkaustangen. Sie reinigen nicht nur seine Zähne, sondern versorgen ihn auch mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen wie Eisen, Phosphor, Calcium und Magnesium.
Auch unsere Vitalkaustangen eignen sich perfekt für die tägliche Maulhygiene. Durch ihre besondere Form und die harte Konsistenz reiben sie Plaque ab und reinigen die Zahnzwischenräume. Gleichzeitig bestehen sie aus hochwertigem Fleisch, das je nach Sorte mit leckeren Superfoods ergänzt wird.
Die Zahnpflege bei Deinem Hund ist also gar nicht schwer, aber notwendig. Damit er im Laufe seines Lebens keine Schmerzen hat oder sogar Zähne verliert, gib ihm regelmäßig Trockenfutter oder härtere Snacks und beobachte seine Zähne genau.