Vegane Hundeernährung

Vegane Ernährung für Deinen Hund – Gesundheit mit Pflanzenpower!

Eine vegane Ernährung kann Deinem Hund nicht nur schmecken, sondern in bestimmten Fällen das Wohlbefinden positiv beeinflussen. Insbesondere bei spezifischen gesundheitlichen Problemen. Erfahre in diesem Beitrag mehr über die grüne Superkraft der veganen Hundeernährung auf der Basis von Sonnenblumenprotein. 

Auswirkungen von veganer Ernährung auf die Hundegesundheit

2022 haben Forscher der University of Winchester eine spannende Studie  zur veganen Ernährung bei Hunden veröffentlicht. Anhand von Daten von über 2.500 Hunden haben sie untersucht, wie sich unterschiedliche Ernährungsweisen auf die Gesundheit auswirken – von Tierarztbesuchen bis hin zu allgemeinen Gesundheitsproblemen.

Das Fazit? Hunde, die vegan gefüttert werden, schnitten bei vielen Gesundheitsindikatoren gleich gut oder sogar besser ab als ihre fleischfressenden Kollegen. So leiden sie beispielsweise unter weniger gesundheitlichen Beschwerden, solange die vegane Ernährung alle wichtigen Nährstoffe liefert. Wichtig ist dabei immer: Qualität und Ausgewogenheit. Schauen wir uns das jetzt im Detail an!

Niedriger Purin-Gehalt: Unterstützung bei Leishmaniose und Harnstein-Problemen

Vegane Kost ist oft purinärmer als fleischhaltiges bzw. innereienhaltiges Futter. Perfekt, wenn Dein Hund mit Leishmaniose oder Harnsteinen kämpft. Durch eine purinärmere Ernährung wird die Belastung durch Harnsäure reduziert. Sie schont die Harnwege und hilft, die Bildung von Harnsäurekristallen zu minimieren.

Pflanzliche Kost kann ein Glücksgriff für Allergiker-Hunde sein 

Der Verzicht auf tierisches Protein macht eine vegane Ernährung zu einer guten Option für Hunde mit Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten gegen typische Fleischsorten. Hat Dein Vierbeiner empfindliche Haut oder juckende Ohren? Dann kann der Verzicht auf tierisches Protein eine Wohltat sein. Keine Kuh, kein Huhn – keine Probleme. Mehr Infos dazu findest Du in diesem Beitrag . 

Unterstützung älterer Hunde: Entlastung von Leber und Nieren

Da vegane Ernährung oft weniger Protein und Fett enthält, kann sie bei älteren Hunden vorteilhaft sein. Sie ist genau das Richtige, um Leber und Nieren zu entlasten. Dadurch kann Dein Senior-Hund wieder aktiver und agiler werden – zumindest in dem Rahmen, der seinem Alter entspricht.

● Eine moderate Proteinzufuhr reduziert die Belastung der Nieren, was besonders bei chronischen Nierenerkrankungen von Bedeutung ist.

● Leberprobleme beim Hund können durch eine angepasste, fettarme und  pflanzliche Ernährung ebenfalls besser gemanagt werden.

Für Magen-Darm-Patienten: Ballaststoffe bringen den Hundedarm auf Trab

Veganes Hundefutter ist reich an gesunden Ballaststoffen:

● Hunde mit Magen-Darm-Problemen können von Ballaststoffen profitieren, da sie die Darmbewegungen regulieren und bei der Regeneration des Darms helfen können.

● Ballaststoffreiche Mahlzeiten sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl und können daher auch für übergewichtige Hunde hilfreich sein.

Hundegelenke lieben Pflanzenpower

Hat dein Hund Gelenkprobleme oder Arthrose? Viele pflanzliche Inhaltsstoffe, die entweder im veganen Hundefutter bereits enthalten sind oder ihm speziell zugesetzt werden, haben entzündungshemmende und gelenkschützende Eigenschaften:

● Hagebuttenpulver ist zum Beispiel bekannt für seine positive Wirkung bei Arthrose, da es reich an Vitamin C und Antioxidantien ist.

● Weitere pflanzliche Stoffe wie Kurkuma und Omega-3-Fettsäuren aus Leinsamen oder Algenöl können Entzündungsreaktionen reduzieren.

Veganes Hundefutter für ein rundum wohliges Hundeleben

Es zeigte sich, dass Hunde auf veganer Ernährung ähnliche Gesundheitsergebnisse erzielten wie auf fleischbasierten Diäten. Sie haben sogar seltener gesundheitliche Probleme gezeigt, sofern die pflanzliche Ernährung alle nötigen Nährstoffe liefert.

Vegane Ernährung kann Deinem Hund also nicht nur gut schmecken, sondern auch seine Gesundheit unterstützen und Verdauung fördern.

 

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