Futter allein macht nicht glücklich!

Welcher Hundebesitzer kennt den Begriff des Alleinfutters nicht? Immerhin beinhaltet der Terminus etwas Wunderbares. Der Begriff des Alleinfutters verspricht, dass in einem Futter alleine nicht nur sämtliche Nährstoffe enthalten sind, die dein Hund täglich braucht, sondern auch, dass dieses Futter alleine für (fast) jede Lebenslage geeignet ist. Stell dir als Hundebesitzer also einmal vor, du würdest dich tagein tagaus mit ein und demselben „Futter“ ernähren und die Rezeptur würde - abhängig von der Menge - neben einer täglich gleichbleibenden Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren dir auch die nötige Energie liefern. Darüber hinaus wäre deine Allein- Nahrung auch für sämtliche Individualitäten geeignet – sprich egal ob du eine Frau bist oder ein Mann, Teenie oder Opa, Leistungssportler oder Couch-Potato, gesund oder krank. Für deinen Hund bedeutet das, dass er mit einem Alleinfutter unabhängig von Alter, Rasse, Leistung, Gesundheitszustand & Co. bestens versorgt ist. Ein utopisches Versprechen, dem jedoch viele Hundebesitzer Glauben schenken!

Aber warum?

Der Erfolg des Alleinfuttermittels basiert auf seiner scheinbar universalen Praktikabilität und vorgetäuschten Versorgungssicherheit. Es ist einfach verdammt bequem, den eigenen Hund immer und überall mit nur einem Futter bestens versorgt zu wissen. Hinzu kommt die Sorge von Frauchen und Herrchen, dass der eigene Hund nicht optimal versorgt sein könnte, solange nicht sämtliche Nährstoffe in einem Futter alleine enthalten sind. Ein gefundenes Fressen (!) für die Futtermittelindustrie, die das Märchen vom Alleinfuttermittel erfolgreich verkauft.

Kann denn tatsächlich nur ein Alleinfutter den Bedarf des Hundes optimal decken?

Große Futtermittelhersteller in Europa ziehen die FEDIAF-Tabelle (FEDIAF ist die Abkürzung für den Verband der europäischen Tierfutterindustrie) für die Konzeption eines Alleinfuttermittels heran. Die FEDIAF-Tabelle enthält sogenannte Bedarfswerte – diese geben an, wie hoch der Nährstoffbedarf eines Hundes sein soll (!). Bedarfswerte sind standardisierte Werte, die experimentell ermittelt wurden und dementsprechend (nur) eine allgemeine Orientierung bieten statt eine individuelle Ernährungsempfehlung abzugeben. Bei der Nährstoffkalkulation des Alleinfutters kommt es den Herstellern nicht darauf an, aus welchen Rohstoffen die Nährstoffe gewonnen werden. Es ist also egal, ob die Vitamine aus einem Apfel in das Futter kommen oder aus dem Reagenzglas. Es ist auch unerheblich, welche Nährstoffdichte natürliche Rohstoffe haben – also ob minderwertiges Fleischmehl oder hochwertiges Muskelfleisch verarbeitet wurde. Aus diesem Grund wird Trockenfutter (aber auch Nassfutter) häufig mit Nährstoffen aufgepeppt, um dem Tabellenwerk der Bedarfswerte zu „genügen“. Ein gängiges Verfahren ist es, fehlende Nährstoffe auf die Krokette aufzusprühen – ungeachtet dessen, ob diese für den Hund bioverfügbar sind. Denn hier kommen chemische Zusatzstoffe zum Einsatz, bei denen nicht nur die Bioverfügbarkeit fraglich ist, sondern auch das „künstliche“ Ernährungskonzept per se: eine standardisierte Nährstoffaufnahme ohne Varianz in Geruch und Geschmack! Dabei ist es schlicht nicht nur eine Beleidigung für jedes mit Sinnesorganen ausgestattete Lebewesen stets das gleiche zu „genießen“ - es ist weder notwendig noch natürlich täglich die gleichen Mengen an Magnesium, Mangan oder Vitamin B12 aufzunehmen. Für die meisten Hunde ist es allerdings traurige Realität eine in Geschmack, Geruch, Farbe, Größe und Nährstoffbilanz genormte Krokette im Napf serviert zu bekommen.

Warum ernährst du deinen Hund nicht einfach natürlich und artgerecht?

Unstrittig ist, dass es einige Besonderheiten in der Ernährung eines Carni-Omnivoren zu beachten gilt. Der Kalziumbedarf ist zum Beispiel deutlich höher als beim Menschen. Doch es gibt nur wenige Nahrungsmittelkomponenten aus der Natur, die für den Hund giftig oder verboten sind. Dennoch werden Hunde aus Tüten mit manipuliertem Inhalt ernährt, anstatt mit echter Nahrung versorgt – gemeint sind Lebens(!)mittel, die ursprünglich aus der Natur kommen, wie Fleisch und Fisch, Innereien, Gemüse, Obst, Saaten etc. Ungeachtet aller modernen Ernährungsströmungen muss jedem gesunden Menschenverstand klar sein, dass nur eine naturbelassene, abwechslungsreiche und vielseitige Ernährung eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren gewährleisten kann. So ist es selbstverständlich, nicht nur bei jedem Hundebesitzer, sondern auch bei jedem Hund!

Einen Hund artgerecht und natürlich, aber auch ausgewogen und vielseitig zu ernähren – diesen Grundsatz verfolgt FRESCO bei der Konzeption seiner Menüs. Die Rohstoffe, aus denen die Menüs hergestellt werden, sind frisch, hochwertig und natürlichen Ursprungs. Sie verfügen daher „von Natur aus“ über eine hohe Nährstoffdichte, ohne dass chemische Zusatzstoffe zum Einsatz kommen. Außerdem legt FRESCO bei der Auswahl der Rohstoffe besonderen Wert auf Abwechslung und Vielseitigkeit. So kannst du neben der großen Auswahl an verschiedenen Fleischsorten auch zwischen Menüs mit unterschiedlich hohem Anteil an tierischen und pflanzlichen Komponenten wählen (FRESCO Complete oder Complete Plus-Menüs). Mit den B.A.R.F.-Einzelkomponenten in gewolfter und gewürfelter Qualität kannst du deine eigenen Rezepte für deinen Hund zusammenstellen. Um die Mahlzeit zu komplementieren, bietet FRESCO dir ein großes Sortiment an natürlichen Vitaminen und Mineralien, sowie ausgesuchten Ölen an. Zu guter Letzt kannst du zwischen der Rohfütterung in tiefgekühlter Qualität (Fertigbarf und Einzelbarf) und der gefriergetrockneten Fütterungsvariante (Trockenbarf) wählen. Der Wechsel zwischen trocken und roh bietet deinem Hund eine weitere willkommene Abwechslung.

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