5 Infos zu erfolgreichem Clicker-Training

Du bist auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Beziehung zu deinem Hund zu stärken und ihm dabei noch einige Tricks beizubringen? Dann ist Clicker-Training vielleicht die perfekte Ausbildungsmethode für dich und deine Fellnase, da hierbei besonders auf körperliche Korrektur verzichtet wird.

Also eine angst- und straffreie Methode, da nur mit positiver Verstärkung agiert wird. Grundsätzlich ist das Clicker-Training eine Trainingsmethode, um deinen Hund auf ein bestimmtes Geräusch zu konditionieren, welches immer eine positive Bestätigung zur Folge hat. Es ist universal einsetzbar, verzichtet auf körperliche Einwirkung und ist präzise beim Loben.

Der Clicker

Das wichtigste Utensil beim Clicker-Training ist der Clicker selbst. Betätigt man je nach Model einen Knopf oder eine Lasche dieses „Knackfroschs“ ertönt ein klar vernehmbares Click-Geräusch, was dem Clicker-Training seinen Namen gab. Großer Vorteil ist neben der sekundenschnellen Reaktion auf gewünschtes Verhalten auch die „Neutralität“ des Geräusches. Ganz gleich welche Laune du gerade hast, Stimmungen werden beim Clickern nicht über die menschliche Stimmung übertragen.

Konditionierung auf den Clicker

Anfangs erfolgt eine direkte Konditionierung auf den Clicker über ein kleines, leicht abschluckbares Leckerchen in Form eines einfachen Wechsels zwischen dem Geräusch und dem Futter: Click – Futter, Click – Futter, Click – Futter. Hunde lernen rasch und wissen nach kurzer Zeit, dass nach dem Geräusch eine Belohnung erfolgt. Nach und nach kann man die Abstände zwischen Clickern und Belohnung verlängern.

Das Training

Nach der Konditionierung auf das Geräusch beginnt das eigentliche Training. Kein Hund ist zu alt, zu jung, zu stur oder zu eigenständig für Clicker-Training. Du startest am besten in einer reizarmen Umgebung mit einer hohen Erfolgsquote. Übt am Anfang einfache Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ oder „Hier hin“, die nach jeder erfolgreichen Umsetzung sofort mit Clickern und Leckerchen belohnt werden. Die Aufgaben können sukzessive schwieriger werden. Wie man zum Beispiel das Umrunden eines Gegenstandes mithilfe der „Zerlegung“ des Signals „Herum“ einübt, erfahrt ihr hier:

www.tierverstand.com

Das Timing im Training Hundebesitzer müssen blitzschnell sein, denn Hunde sind nicht in der Lage über einen längeren Zeitraum eine Verbindung zwischen ihrem Verhalten und unsere Reaktion herzustellen. Das Click-Geräusch muss genau in dem Augenblick ertönen, sobald der Hund das gewünschte Verhalten zeigt.

Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg

Aufmerksamkeit und Motivation sind das A und O. Hat der Vierbeiner keine Lust auf das Training, werden die Übungen rasch erzwungen und Zusammenhänge prägen sich nicht richtig ein. Auf keinen Fall sollte man den Hund zum Training drängen. Hier ist Geduld gefragt, lieber häufiger kleine kurze Einheiten einlegen als wenige lange Trainings.

Der Abschluss des Trainings

Schließe die Trainingseinheit immer mit einem deutlichen Ende ab. Dein Hund weiß dann, dass die Trainingseinheit vorbei ist und erwartet keine Fortsetzung, die zwangsläufig ausbleiben wird. Bestenfalls beendest du eine Trainingseinheit immer mit einem positiven Ergebnis, so prägt isch das Gelernte besser ein und dein Hund freut sich auf jede neue Einheit. Mehr Infos zu Übungen und dem Einstieg ins Clicker-Training findest du hier:

www.spass-mit-hund.de

Kleine, weiche Trainingssnacks zum Üben findest du natürlich bei uns im Shop, unter der Kategorie Trainingssnacks.

Bildquelle: www.shutterstock.com 742362352

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