Biologisch gesehen wird der Hund allgemein den Karnivoren zugeordnet. Daher wird oft angenommen, dass es sich bei dem Hund um einen reinen Fleischfresser handelt. Doch darf man die biologische Zuordnung des Hundes nicht mit seiner Ernährung verwechseln.

Ein Blick in das Maul des Hundes deutet zunächst ebenfalls darauf hin, dass der Hund ein Fleischfresser sei. Schließlich eignen sich die spitzen Reißzähne besonders gut zum Zerreißen von großen Fleischstücken. Durch das Scherengebiss des Hundes kann er zudem keine typischen Mahlbewegungen ausführen. Auch besitzt der Hund keine Zähne, die zum Zermahlen von Nahrung besonders geeignet wären. 

Auch der verglichen mit Pflanzenfressern deutlich kürzere Darm und der große hohlraumartige Magen des Hundes deuten darauf hin, dass es sich um einen Fleischfresser handeln muss. Doch ein genauer Blick auf die Verdauungsenzyme des Hundes zeigt, dass dies nicht der Fall ist.

So fand im Laufe der Domestizierung auch eine genetische Anpassung des Hundes an die Fütterung durch den Menschen, früher vorzugsweise mit Essensresten, statt.

Ein Hund ist heute zum Beispiel in der Lage, auch Stärke zu verdauen, was ihn vom reinen Fleischfresser unterscheidet. Er besitzt eine geringe Konzentration von Amylase-Genkopien, die es ihm erlaubt, auch Kohlenhydrate aufzuspalten und als Energiequelle zu verwerten. 

Auch wenn der Hund auf den ersten Blick ein Karnivore (Fleischfresser) zu sein scheint, wird aufgrund dieser Tatsachen schnell klar, dass es sich bei dem besten Freund des Menschen ernährungstechnisch weder um einen eindeutigen Karnivor noch einen eindeutigen Omnivoren (Allesfresser) handelt. 

Artgerecht. Natürlich. Frisch.

Für ein langes und glückliches Hundeleben ist eine gesunde und vor allem artgerechte Ernährung des Hundes essenziell. Dazu eignet sich besonders die Fütterungsform des Barfens. Mit frischen Zutaten und ohne künstliche Zusatzstoffe bietet diese besonders natürliche Variante der Hundeernährung viele Vorteile und kann individuell auf die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden. Doch gleichzeitig gilt das Barfen auch als die Königsdisziplin der Hundeernährung, denn neben zeitlichem Aufwand sind auch Grundkenntnisse in der Hundeernährung erforderlich. 

Unter dem Aspekt, das Barfen für alle Hundehaltenden leicht umsetzbar zu gestalten, konzipieren wir von FRESCO artgerechte Barfmenüs, die bereits eine solide Basis in der Hundeernährung darstellen und nur noch auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben des Hundes angepasst verfeinert werden müssen. Bei der Auswahl der Rohstoffe achten wir besonders auf hohe Qualität. So verwerten wir überwiegend frische oder gefrorene Zutaten. Ebenfalls verzichten wir gänzlich auf den Einsatz künstlicher Zusatzstoffe.

Von TrockenBarf über NassBarf, bis hin zum neuen FrischBarf by Martin Rütter bieten wir für jede Lebenslage und jeden Bedarf die passende Lösung. Zur Ergänzung finden sich in unserem Sortiment auch die passenden Barfzusätze sowie natürliche Snacks und Kauartikel. 

FRESCO bietet somit nicht nur artgerechtes, frisches und natürliches Futter, sondern alles, was das Herz eines Hundes höherschlagen lässt.