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Die Ursache für Futterallergien beim Hund: Darm im Fokus 


Futterallergien bei Hunden sind immer häufiger zu beobachten. Zur Vorbeugung und Behandlung ist es wichtig, die Ursache und die Auslöser dieser Futterallergien genau zu verstehen. Wusstest du zum Beispiel, dass der Darm hier eine Hauptrolle spielt? Und die Darmgesundheit deines Vierbeiners von entscheidender Bedeutung ist? Nein? Dann lies weiter!

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Die Ursache für Futterallergien beim Hund: Darm im Fokus

Futterallergien bei Hunden sind immer häufiger zu beobachten. Zur Vorbeugung und Behandlung ist es wichtig, die Ursache und die Auslöser dieser Futterallergien genau zu verstehen. Wusstest du zum Beispiel, dass der Darm hier eine Hauptrolle spielt? Und die Darmgesundheit deines Vierbeiners von entscheidender Bedeutung ist? Nein? Dann lies weiter!

Alarm im Darm: Die häufigste Ursache für eine Futterallergie beim Hund 

Bei einer Futtermittelallergie reagiert das Immunsystem des Hundes über und greift harmlose Bestandteile des Futters an. Das liegt daran, dass die Schutzmechanismen im Hundedarm nicht richtig funktionieren, so dass mögliche Allergene wie z.B. Futterproteine leichter eindringen können. Bei einem funktionierenden Darm-System hat der Körper verschiedene Abwehrmechanismen im Verdauungssystem. So helfen Verdauungsenzyme und Magensäure dabei, Futterbestandteile wie komplexe Proteine, Kohlenhydrate und Fette im Futter abzubauen. Ist die Darmbarriere nicht intakt, wird der Hund anfälliger für allergische Reaktionen und gesundheitliche Probleme.


Die Auslöser einer Futterallergie beim Hund 

Die Auslöser für Futtermittelallergien sind oft Proteine, seltener Kohlenhydrate oder Fette. Manchmal können sogar Futtermittel, die reich an Kohlenhydraten oder Fetten sind, Spuren von Proteinen enthalten. Die Proteine müssen dabei nicht aus tierischen Produkten stammen, auch ein Kartoffel- oder Erbsenprotein kann individuell ein Allergen sein. 

Häufig genannte Zutaten bei Futtermittelallergie sind Lamm, Rind, Weizen und Milchprodukte. 

Allergene sind immer individuell, das heißt, sie betreffen nicht eine ganze Gruppe von Futtermitteln, sondern einzelne Bestandteile. Zum Beispiel kann ein Hund allergisch auf bestimmte Getreidesorten sein, aber nicht auf alle. Es ist wichtig, diese individuellen Auslöser zu identifizieren, um unseren Hund vor Symptomen zu schützen. Mit einer Ausschlussdiät kannst du herausfinden, auf welche Futterstoffe dein Vierbeiner allergisch reagiert. Eine Ausschlussdiät ist ein gezielter Fütterungstest, bei dem du deinem Hund über einen bestimmten Zeitraum, meist einige Wochen, nur noch Lebensmittel oder ein spezielles Diätfutter gibst, von denen bekannt ist, dass sie normalerweise keine allergischen Reaktionen hervorrufen. Diese Zutaten sollten zuvor noch nie oder zumindest längere Zeit nicht im Futter deines Hundes enthalten gewesen sein. Beobachtest du während dieser Diätphase eine Besserung der Symptome, beginnt der zweite Schritt: Du fügst schrittweise alte Futterbestandteile hinzu. Bekommt dein Hund daraufhin wieder Probleme, hast du wahrscheinlich den Allergieauslöser gefunden. So hilft dir die Ausschlussdiät zu ermitteln, was dein Hund verträgt und was nicht – ein wichtiger Schritt für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Hier kannst du alle Infos nachlesen:
"Futtermittelallergie beim Hund: Symptome, Ursache und Behandlungsweise"

Alarm im Darm: Die häufigste Ursache für eine Futterallergie beim Hund 

Bei einer Futtermittelallergie reagiert das Immunsystem des Hundes über und greift harmlose Bestandteile des Futters an. Das liegt daran, dass die Schutzmechanismen im Hundedarm nicht richtig funktionieren, so dass mögliche Allergene wie z.B. Futterproteine leichter eindringen können. Bei einem funktionierenden Darm-System hat der Körper verschiedene Abwehrmechanismen im Verdauungssystem. So helfen Verdauungsenzyme und Magensäure dabei, Futterbestandteile wie komplexe Proteine, Kohlenhydrate und Fette im Futter abzubauen. Ist die Darmbarriere nicht intakt, wird der Hund anfälliger für allergische Reaktionen und gesundheitliche Probleme.


Die Auslöser einer Futterallergie beim Hund 

Die Auslöser für Futtermittelallergien sind oft Proteine, seltener Kohlenhydrate oder Fette. Manchmal können sogar Futtermittel, die reich an Kohlenhydraten oder Fetten sind, Spuren von Proteinen enthalten. Die Proteine müssen dabei nicht aus tierischen Produkten stammen, auch ein Kartoffel- oder Erbsenprotein kann individuell ein Allergen sein. 

Häufig genannte Zutaten bei Futtermittelallergie sind Lamm, Rind, Weizen und Milchprodukte. 

Allergene sind immer individuell, das heißt, sie betreffen nicht eine ganze Gruppe von Futtermitteln, sondern einzelne Bestandteile. Zum Beispiel kann ein Hund allergisch auf bestimmte Getreidesorten sein, aber nicht auf alle. Es ist wichtig, diese individuellen Auslöser zu identifizieren, um unseren Hund vor Symptomen zu schützen. Mit einer Ausschlussdiät kannst du herausfinden, auf welche Futterstoffe dein Vierbeiner allergisch reagiert. Eine Ausschlussdiät ist ein gezielter Fütterungstest, bei dem du deinem Hund über einen bestimmten Zeitraum, meist einige Wochen, nur noch Lebensmittel oder ein spezielles Diätfutter gibst, von denen bekannt ist, dass sie normalerweise keine allergischen Reaktionen hervorrufen. Diese Zutaten sollten zuvor noch nie oder zumindest längere Zeit nicht im Futter deines Hundes enthalten gewesen sein. Beobachtest du während dieser Diätphase eine Besserung der Symptome, beginnt der zweite Schritt: Du fügst schrittweise alte Futterbestandteile hinzu. Bekommt dein Hund daraufhin wieder Probleme, hast du wahrscheinlich den Allergieauslöser gefunden. So hilft dir die Ausschlussdiät zu ermitteln, was dein Hund verträgt und was nicht – ein wichtiger Schritt für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Hier kannst du alle Infos nachlesen:
"Futtermittelallergie beim Hund: Symptome, Ursache und Behandlungsweise"

Durchfall und Erbrechen bei Hunden: Vielfältige Auslöser und ihre Folgen für die Futterempfindlichkeit 

Folgende Auslöser können für das Entstehen von Durchfall und Erbrechen deines Vierbeiners verantwortlich sein. Was wiederum in manchen Fällen zu einer defekten Darmbarriere führt und die Sensibilisierung gegen eigentlich harmlose Futterproteine begünstigen kann. 

  • Fütterungsfehler (zu häufiger oder rascher Futterwechsel, zu kaltes Futter, mangelnde Hygiene u.a.) 
  • Histaminvergiftung z.B. bei Verzehr von Fisch wie Thunfisch und Makrele möglich 
  • Zu geringe Enzymproduktion: Wenn der Hund nicht genug Enzyme hat, um bestimmte Bestandteile im Futter zu verdauen, können diese Bestandteile den Darm irritieren, die Folge kann Durchfall sein. 
  • Reaktion auf giftige Substanzen (Zimmerpflanzen z.B.) und Medikamente 
  • weitere Auslöser: Parasiten, Organerkrankung (Leber, Bauchspeicheldrüse), Hormonerkrankung, Tumor, u.v.m.


Darm gut, alles gut? 

Wie du jetzt weißt, entstehen Futterallergien vorwiegend im Darm. Ohne eine stabile Darmbarriere kann es zu einer Überreaktion des Immunsystems kommen, die zu allergischen Reaktionen führt. Leidet dein vierbeiniger Freund oft an Durchfall, besteht eine höhere Gefahr für die Sensibilisierung auf ein eigentlich harmloses Futtermittel. Gerade bei Welpen ist die Gefahr groß, denn ihre Darmschranke ist noch nicht vollständig ausgereift, was sie anfälliger für das Eindringen von Allergenen macht.


Vorbeugung der Futtermittelallergien bei Hunden 

Umso wichtiger ist es, deinen Vierbeiner bei Durchfall zu unterstützen und seinen Darm langfristig bestmöglich zu stabilisieren. So schaffst du das am Besten: 

Fasten: 24 Stunden nach dem Durchfall keine Nahrung (max. 12 Stunden Nüchternheit bei geschwächten oder Tieren im Wachstum, trächtige und laktierende Hunde) 

Schonkost: Biete deinem Hund leicht verdauliche Nahrung an, wie gekochtes Hühnchen oder mageres Rinderhackfleisch mit weich gekochten Möhren. Um Deinen Hund mit Schonkost von FRESCO zu verpflegen, bietet sich beispielsweise unser
NassBarf Complete Menü Huhn mit Zucchini, Mango und Rote Beete

Probiotika zur Prophylaxe: Verwende probiotische Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittel wie Kefir, um die Darmflora deines Hundes zu unterstützen und wieder aufzubauen. 

Ballaststoffe: Füge Ballaststoffe wie Gemüse (z. B. Möhre, Zucchini, rote Bete oder Kohlrabi) zur Mahlzeit deines Hundes hinzu, um die Verdauung zu fördern und den Stuhlgang zu regulieren.

 

Futterallergie beim Hund: Ursachen verstehen und gezielt bekämpfen 

Um deinem Vierbeiner gezielt helfen zu können, gilt es die Auslöser von Futterallergien bei Hunden zu kennen und auszuräumen. Der wichtigste Hauptauslöser ist eine gestörte Darmbarriere, die zu einer Überreaktion des Immunsystems führt. Um die Gesundheit deines Hundes zu schützen, ist es unerlässlich, die Darmgesundheit zu unterstützen und individuelle Auslöser zu identifizieren.

Durchfall und Erbrechen bei Hunden: Vielfältige Auslöser und ihre Folgen für die Futterempfindlichkeit 

Folgende Auslöser können für das Entstehen von Durchfall und Erbrechen deines Vierbeiners verantwortlich sein. Was wiederum in manchen Fällen zu einer defekten Darmbarriere führt und die Sensibilisierung gegen eigentlich harmlose Futterproteine begünstigen kann. 

  • Fütterungsfehler (zu häufiger oder rascher Futterwechsel, zu kaltes Futter, mangelnde Hygiene u.a.) 
  • Histaminvergiftung z.B. bei Verzehr von Fisch wie Thunfisch und Makrele möglich 
  • Zu geringe Enzymproduktion: Wenn der Hund nicht genug Enzyme hat, um bestimmte Bestandteile im Futter zu verdauen, können diese Bestandteile den Darm irritieren, die Folge kann Durchfall sein. 
  • Reaktion auf giftige Substanzen (Zimmerpflanzen z.B.) und Medikamente 
  • weitere Auslöser: Parasiten, Organerkrankung (Leber, Bauchspeicheldrüse), Hormonerkrankung, Tumor, u.v.m.


Darm gut, alles gut? 

Wie du jetzt weißt, entstehen Futterallergien vorwiegend im Darm. Ohne eine stabile Darmbarriere kann es zu einer Überreaktion des Immunsystems kommen, die zu allergischen Reaktionen führt. Leidet dein vierbeiniger Freund oft an Durchfall, besteht eine höhere Gefahr für die Sensibilisierung auf ein eigentlich harmloses Futtermittel. Gerade bei Welpen ist die Gefahr groß, denn ihre Darmschranke ist noch nicht vollständig ausgereift, was sie anfälliger für das Eindringen von Allergenen macht.


Vorbeugung der Futtermittelallergien bei Hunden 

Umso wichtiger ist es, deinen Vierbeiner bei Durchfall zu unterstützen und seinen Darm langfristig bestmöglich zu stabilisieren. So schaffst du das am Besten: 

Fasten: 24 Stunden nach dem Durchfall keine Nahrung (max. 12 Stunden Nüchternheit bei geschwächten oder Tieren im Wachstum, trächtige und laktierende Hunde) 

Schonkost: Biete deinem Hund leicht verdauliche Nahrung an, wie gekochtes Hühnchen oder mageres Rinderhackfleisch mit weich gekochten Möhren. Um Deinen Hund mit Schonkost von FRESCO zu verpflegen, bietet sich beispielsweise unser
NassBarf Complete Menü Huhn mit Zucchini, Mango und Rote Beete

Probiotika zur Prophylaxe: Verwende probiotische Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittel wie Kefir, um die Darmflora deines Hundes zu unterstützen und wieder aufzubauen. 

Ballaststoffe: Füge Ballaststoffe wie Gemüse (z. B. Möhre, Zucchini, rote Bete oder Kohlrabi) zur Mahlzeit deines Hundes hinzu, um die Verdauung zu fördern und den Stuhlgang zu regulieren.

 

Futterallergie beim Hund: Ursachen verstehen und gezielt bekämpfen 

Um deinem Vierbeiner gezielt helfen zu können, gilt es die Auslöser von Futterallergien bei Hunden zu kennen und auszuräumen. Der wichtigste Hauptauslöser ist eine gestörte Darmbarriere, die zu einer Überreaktion des Immunsystems führt. Um die Gesundheit deines Hundes zu schützen, ist es unerlässlich, die Darmgesundheit zu unterstützen und individuelle Auslöser zu identifizieren.